Meditation:
Zulassen was ist
Tun was dran ist

Meditation

Meditation – die eigene Mitte finden

Meditation ist ein Weg dem gegenwärtigen Erleben, das im Alltag stark zensuriert wird, Raum zu geben. Wenn das, was ist sein darf, kann das Erleben sich entfalten und wieder in den Fluss kommen, um sich weiterzuentwickeln.

In der Meditation wird geübt das Geschehen aus der eigenen Mitte heraus wahrzunehmen und zu erleben. Es geschieht ein Prozess der Desidentifikation, der jedoch alles andere als ein Weg in die Gleichgültigkeit ist – im Gegenteil: aus der eigenen Mitte heraus betrachtet, besteht ein natürliches Nähe-Distanz-Verhältnis zum Geschehen. Der Betreffende kann sich stärker auf das Erleben einlassen, ohne davon verschlungen zu werden.

Das Ziel ist schließlich den meditativen Bewusstseinszustand und das normale Alltagsbewusstsein gleichzeitig zu erleben – das heißt, aus der eigenen Mitte heraus leben.

Es gibt viele Meditationstechniken, die  helfen können diesen hellwachen und gleichzeitig entspannten Bewusstseinszustand zu erreichen.

Man kann die Meditationstechniken in zwei Gruppen einteilen:

  • In die passive (kontemplative) Meditation, die im stillen Sitzen praktiziert wird und
  • Die aktive Meditation, bei der körperliche Bewegung zur Meditationspraxis gehört.